Theaterblumen

Gestern war unsere 2. und letzte Aufführung von "Bunbury", Samstag war die Premiere. Es lief super, die Leute waren schier begeistert. Ich hätte es kaum erwartet, aber das Stück kam wirklich wahnsinnig gut an und ich glaube, wir haben jetzt einige neue Fans.
Die wunderschönen Pfingstrosen (danke Uffi :) ) habe ich von meiner Mutter gestern abend bekommen, die dünne rote Rose von meinem Bruder und die üppigere Rose von meiner engsten Freundin.
Hach, es war so schön, dass viele gekommen sind, die ich kannte, dass es allen gefallen hat. Und es ist schade, dass dies die letzte Aufführung war. Gestern abend habe ich beim Schminken hinter der Bühne einen kleinen Augenblick gedacht, was für ein grandioser Beruf doch der des Schauspielers ist. Jeden Abend hinter der Bühne konzentrieren, vorbereiten, tolle Kostüme tragen. Und die Zuschauer mit dem eigenen Spiel unterhalten. Aber den Gedanken habe ich schnell verworfen. Denn nur Schauspieler sein ist mir zu öde. Gerade die Leitung, die Organisation und die Regie liegen mir am Herzen. Natürlich werde ich bei den nächsten Stücken auch mitspielen. Allerdings nur kleinere Rollen. Aber ich freue mich wahnsinnig darauf, mit neuen Projekten an den Start zu gehen.
Jetzt im Juli mache ich ein Sommerprojekt im Park. Ab September geht es dann weiter mit der Theatergruppe Berlin, unser neues Stück "Eins, Zwei, Drei" startet endlich. Und ich kann es kaum erwarten bis es endlich wieder losgeht.
Theater ist mein Leben!