Samstag, 27. Dezember 2008

#24

Ein bißchen spät, aber ich war verreist bei meinen Großeltern. Und um den Adventskalender abzuschließen, einfach eine Auflistung meiner Geschenke, weil ich mich so drüber gefreut habe. :)
- eine dunkelblaue Wickelstrickjacke
- ein blau-weiß gestreiftes Shirt
- ein blauer Schlafanzug mit Blümchen
- schwarz-weiß gemusterte Overknees
- lange, gesteppte Lederhandschuhe mit Schleifchen
- ein Kissen mit Schneemann
- ein Buch mit Weihnachtsgeschichten
- eine goldene Armbanduhr, aber kein echtes Gold ;)
- Tee + Zubehör (Kandis, Zucker etc.)
- Duftlampe + Duftöle
- Traubensaft
- Veilchen-Sirup
- viiiiiiiiiiiiiiiieleeeeee Süßigkeiten
...und mein Mann und ich schenken uns zusammen einen Kurztrip an die Ostsee, in einer der Kaiservillen in Heringsdorf. Dort kosten in der Wintersaison die Wohnungen nur die Hälfte und man fühlt sich sehr luxuriös :).
Und was habt ihr bekommen?

Dienstag, 23. Dezember 2008

#23


Noch einen Tag bis Weihnachten und mein Liebling ist krank.:( Ich pflege ihn eifrig und werde ihn morgen mit weißen Flügeln als Weihnachtsengel überraschen. Auf ein opulentes Weihnachtsmahl werden wir verzichten und dafür vermutlich nur ein Süppchen essen. Und um schonmal ein bißchen auf das Fest einzustimmen, hier ein Bild vom letzten Jahr.

#22


Oh man, momentan plage ich mich grad ein wenig mit Buchhaltung rum. Ich würde euch aber gern ein schönes Bild vom Sommer zeigen, da es momentan draußen gar nicht so richtig winterlich ist.

Sonntag, 21. Dezember 2008

#21

Wir waren heute mal wieder wunderbar brunchen. Allen, die dafür in Berlin noch eine gute Adresse suchen, sei das Schraders an´s Herz gelegt.

#20

Mein kleine Community...vielleicht schaffe ich es ja irgendwann, sie zu beleben.:)

Freitag, 19. Dezember 2008

#19


So, heute aber meine Weihnachtsohrringe. Mit kleinen Weihnachtskugeln vom Billig-Laden T€DI. Da finden sich immer nette Sachen, die man zum Basteln verwenden kann.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

#18

Hmm...eigentlich wollte ich euch gern meine Weihnachtsohrringe vorstellen, die ich gestern gebastelt habe. Aber leider finde ich die Kamera gerade nicht :(.
Dafür heute mal wieder etwas Lustiges.

Mittwoch, 17. Dezember 2008

#17

Ich möchte euch heute ein Buch empfehlen, besonders als Hörbuch. Ich liebe "Herr Lehmann", das ist mein absolutes Lieblingsbuch. Es gab danach einen weiteren Teil "Neue Vahr Süd", der vor "Herr Lehmann" spielt. Und der dritte Teil "Der kleine Bruder" schließt die Handlungslücke zwischen "Neue Vahr Süd" und "Herr Lehmann".
Am besten sind die Hörbücher, gelesen vom Autor Sven Regener, dem Sänger von Element of Crime.
"Herr Lehmann" wurde auch schon verfilmt, mit Christian Ulmen in der Hauptrolle. Der Film hat mir zwar gefallen, aber das Buch/Hörbuch ist einfach noch tausendmal besser.:)

Dienstag, 16. Dezember 2008

#16

Heute möchte ich euch ein paar lustige Seiten vorstellen, ein Hobby von mir, wenn ich Langeweile hab. Das sind so eine Art Anziehpuppen, mit denen man z.B. so etwas hier kreieren kann:
Und das geht u.a. hier und hier und hier.

Montag, 15. Dezember 2008

#15

In der Theatergruppe gab es Veränderungen. Es sind ein paar Leute ausgestiegen und ich möchte mich an dieser Stelle nochmal für die schöne Zusammenarbeit bedanken und für das, was wir beim letzten Stück zusammen auf die Beine gestellt haben. Leider haben sich die Interessen und die Prioritäten in verschiedene Richtungen entwickelt.
Ich hoffe, dass wir dennoch Eins, Zwei, Drei spielen. Wenn die Gruppe mit meinem neuen Besetzungsplan einverstanden ist, wäre das auch möglich, ohne neue Leute hinzuzuholen. Das muss man dann sehen. Ich bin motiviert, es neu anzugehen, volle Power in das Stück zu stecken und etwas großartiges auf die Bühne zu zaubern. Ich hoffe, das klappt. Wünscht mir Glück! :)

#14

Nachträglich mal wieder was Lustiges.

Samstag, 13. Dezember 2008

#13

Für alle, die sie noch nicht kennen: meine Theatergruppe. Momentan läuft es grad ein wenig schwierig, morgen abend weiß ich sicher mehr.

Freitag, 12. Dezember 2008

#12

Ein gestern neu entdeckter Ladykracher-Link.:)

Donnerstag, 11. Dezember 2008

#11

Ich hatte in der Schule eine großes Vorbild, meinen Lehrer Alfred Merkel. Ich denke noch immer oft an ihn, leider ist er vor anderthalb Jahren gestorben. Er hat mir in einem Brief mal sein Lieblingsgedicht geschickt, dass nun an meiner Pinnwand hängt und mich immer wieder daran erinnert, im Job so zu handeln wie er...immer mal weiterzuziehen und neues zu beginnen.
Und hier das Gedicht:

Stufen

(von Hermann Hesse)

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

#10


Leider bin ich gestern noch nicht dazu gekommen, denn ich habe mir das hier gekauft, was ich euch heute vorstellen möchte. Die Liege ist sehr bequem, unsere Katze traut ihrem Thron aber noch nicht wirklich...mal sehen, immerhin sitzt sie gerade drauf :)

Dienstag, 9. Dezember 2008

#9

Wieder ein lustiger Ladykracher-Link.:)

Montag, 8. Dezember 2008

#8

Und heute mal wieder etwas aus meinem Leben. Unser Wohnzimmer wirkt noch etwas ungemütlich, haben wir gestern festgestellt und beschlossen, eine Rattanliege zu kaufen, die vor unser großes Regal gestellt wird. Darauf dann ein paar kuschelige Decken und Kissen und passend dazu noch ein Katzenthron und einen Kratzbaum für den Flur, damit sich unsere Katze mal ordentlich austoben kann.:) Das wird dann recht rattan-überladen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es ganz hübsch wird.:)

#7

Oh, hab ich gestern ja ganz vergessen, deshalb heute der Post. Einfach mal ein Link zu meinem Lieblingsforum.:)

Samstag, 6. Dezember 2008

#6

Heute wieder ein lustiger Link.

Freitag, 5. Dezember 2008

#5






Ich liebe es, mich zu verwandeln, ich liebe Kostüme und ungewöhnliche Klamotten und würde euch heute gern ein paar wenige, aber lustige Outfits zeigen, die ich sehr mochte.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

#4

Ich habe eine ganz tolle Seite entdeckt, auf der man sich Papierspielzeug und Schachteln etc. ausdrucken und dann zusammenfalten und -kleben kann....ganz entzückend :)

Mittwoch, 3. Dezember 2008

#3

Heute möchte ich euch den Webshop Dawanda ans Herz legen. Dort gibt es ausschließlich selbstgemachtes, -gebasteltes, -genähtes...und es ist eine wahre Freude, dort zu stöbern. Wenn ich nur mehr Geld hätte :(

Dienstag, 2. Dezember 2008

#2

Ladykracher ist eine großartige Comedy-Sendung und hier ein erster Leckerbissen aus alten Zeiten, weitere folgen noch.

Montag, 1. Dezember 2008

#1


Ich werde euch jeden Tag etwas nettes vorstellen, etwas aus meinem Leben, ein lustiges Zitat, Videos, Bilder, Rezepte etc. Also seid gespannt.:)
Heute zeige ich euch erst mal ganz stolz meinen Adventskalender, den mir meine Kindergartenfreundin gebastelt hat, heute war darin ein super duftende Lavendelseife. Die wird auch gleich in Gebrauch genommen :). Die asiatischen Laternen gehören aber nicht zum Kalender, die stehen immer auf dem Regal ;).

Dienstag, 25. November 2008

Katzi


Inspiriert durch einen anderen Blog möchte ich gern mal mein Haustier vorstellen, meine Katzi. Ja, sie heißt wirklich nur Katzi. Als sie damals in unsere WG kam, konnten wir uns trotz vielen Brainstormings nicht für einen Namen entscheiden und irgendwann hieß sie dann Katzi. Hören tut sie sowieso nicht auf ihren Namen, also braucht sie auch keinen.;)
Ich liebe dieses kleine, schwarze, irre Ding heiß und innig und ich glaube, sie mich irgendwie ein bißchen auch.;) Bei Katzen weiß man ja nie.
Sie lebt jetzt mit meinem Mann und mir zusammen in unserer Wohnung und eigentlich geht es ihr recht gut. Sie schlääääft auf jeden Fall wahnsinnig viel, da ist sie nicht zu toppen. Und macht gern Unsinn, schmeißt Gegenstände runter, zerfetzt Klopapier und hat ab und an ihre kleinen Rappel, bei denen sie immer quer durch die ganze Wohnung rennt, von der Küche durch den langen Flur, dann durch den Irish-Pub-Flur ins Wohnzimmer und wieder zurück und wieder hin und wieder zurück. Nachts schläft sie oft bei mir und hindert mich daran, meine Beine auszustrecken, aber ich finde das so goldig, dass ich mich lieber verrenke als sie aufzuwecken und wegzuschicken.
Manchmal ist sie auch ein bißchen gruselig, wenn sie mitten im Flur steht und mich anstarrt und eine Sekunde später um 5 Meter nach vorne gewandert ist, obwohl ich mich nur einmal kurz umgedreht und sie auch nicht gehört habe.
Als kleines Kätzchen sah sie aus wie ein Gremlin oder eine kleine Ratte, manchmal sieht sie auch jetzt noch so aus.;) Sie hat auch allerlei alberne Spitznamen, von Mausipups über Schnatzi oder Schnatzeline bis hin zu Bratze. Je nach Laune und Stimmung.
Sie ist bei Gästen wahnsinnig neugierig, lässt sich aber dennoch fast nie streicheln. Gucken ja, anfassen nein. Wie im Zoo.*g* Aber sie ist sehr hübsch und schlank und sportlich und schnell. Das liebe ich an ihr, dass sie nicht nur dick und faul in der Ecke rumhängt. Bei Wohnungskatzen muss man ja immer ein bißchen aufpassen, dass sie auch fit bleiben.
Hachja, jetzt habt ihr ein Bild von meiner kleinen Mitbewohnerin, die momentan selig zu meinen Füßen schlummert. Ab und an werde ich noch mehr berichten.:)

Schnee


Am Sonntag war es draußen weiß. Ganz plötzlich. Und es sah so wunderschön aus. Winter ist einfach meine Lieblingsjahreszeit. Wir machten gleich einen kleinen Spaziergang durch den Park, mein Liebster baute eine Schneefrau und wir genossen die kalte Winterluft, die Landschaft, das sanfte, etwas milchige Licht.
Einige interessante Bilder konnte ich machen, Weddinger Impressionen ;).
Leider blieb der Schnee nicht lange liegen, heute schneit es ab und zu mal wenige Minuten, aber es bleibt auch wieder nichts liegen, es ist einfach noch zu warm und der Boden ein wenig nass.
Da Rausgehen also nicht allzuviel bringt, nutze ich die Zeit für erste Adventsvorbereitungen, dekoriere die Zimmer ein bißchen, damit weihnachtlichere Stimmung aufkommt. Bilder folgen die nächsten Tage.

Donnerstag, 13. November 2008

Plätzchen2


So, mal wieder Plätzchentime...diesen Herbst/Winter möchte ich verschiedenste Rezepte ausprobieren. Diese hier fand ich persönlich lecker, mein Mann leider gar nicht.:( Aber es gibt ja noch eine Menge mehr zum ausprobieren. Aber endlich habe ich seit Jahren mal wieder meine grüne Tasse benutzt. Ich finde sie wunderschön, besonders in Kombination mit dem grünen Teller, der wie gemacht ist für Kekse und Plätzchen jeglicher Art. :)

Montag, 10. November 2008

Verschiedenes


Aaaaalso: wir haben ein Büro! Zwar schon seit Anfang Oktober, aber jetzt komme ich endlich dazu, es euch mal vorzustellen. Es liegt nur eine U-Bahn-Station von uns entfernt, an einer Straßenecke. Es ist ein kleines, Ladenbüro mit zwei Schaufenstern, ein Altbau mit Stuck an der Decke, einem großen Vor- und einem kleineren Hinterraum, einer Küche und einem schmalen Bad. Gegenüber gibt es einen Knusperbäcker mit unglaublich leckeren Schoko-Minicroissants, 4 Stück für 1 €. Besonders toll schmecken sie morgens, wenn sie noch warm sind. Daneben ein netter Asia-Imbiss und einige andere kleine Läden, Imbisse und Restaurants.
Mit meinen Adventskalendern bin ich auch weiter, zwei sind schon fertiggestellt und an meine Freunde weitergegeben, hier seht ihr auch, wie ich die kleinen Schildchen eingesetzt habe.
Ich bin allgemein gerade mit allen möglichen Adventsbasteleien beschäftigt, ich liebe diese Zeit einfach. Und man kann ja nicht früh genug anfangen ;).
Plätzchenbacken war bei uns auch schon ganz eifrig angesagt und sie waren unglaublich lecker. Schokokrossies aus Schokolade, Bananenchips und Cornflakes und italienische Schoko-Cantuccini mit Pistazien und Schokoladenstückchen.
Hier das Rezept für die Schoko-Cantuccini:
240 g Mehl
1 TL Natron
1/4 TL Salz
40 g Kakao
75 g Butter
150g Zucker
2 Eier
60 g Pistazien
50g Schokolade

Mehl, Natron, Salz und Kakao mischen, durchsieben.
Butter und Zucker schaumig rühren, Eier unterrühren. Schokolade hacken und mit den Pistazien unterheben. Mehl-Mischung in die Buttermischung hineinsieben, den Teig kneten und 2 ca. 25 cm lange Rollen daraus formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und leicht flachdrücken.
Bei 180 Grad 25 Minuten backen, 5 Minuten abkühlen. In 2 cm dicke Scheiben schneiden, diese mit der Schnittfläche auf das Blech legen und noch einmal bei 150 Grad 10 Minuten backen. Fertig.:)

Sonntag, 26. Oktober 2008

EinsZweiDrei


Ein neues Theaterstück steht an in meiner Theatergruppe. Im Sommer hatten wir nach der Aufführung anderthalb Monate pausiert und sind nun frisch am Werk, um Billy Wilders Film "Eins, Zwei, Drei" als Bühnenfassung umzusetzen. Es ist eine große Herausforderung, aber ich denke, sie wird uns gut gelingen. Die Proben laufen wie immer etwas schleppend, da immer mal wieder jemand fehlt, aber ich hoffe, das bessert sich noch. Immerhin sind wir jetzt eine feste Gruppe von 12 Leuten, die recht motiviert sind.;) Von einem Ensemble-Mitglied erhalte ich auch Unterstützung bei den Übungen, es macht sehr viel Spaß, sie dabeizuhaben und mit ihr Spiele herauszusuchen. Beim nächsten Stück führen wir evt. gemeinsam Regie, da bin ich auch schon sehr gespannt drauf.
Die Aufführungen von Eins, Zwei, Drei werden voraussichtlich im März stattfinden, bis dahin ist aber noch eine ganze Menge zu tun. News und genauere Infos werde ich natürlich hier rechtzeitig veröffentlichen.

Freitag, 24. Oktober 2008

Schiffstaufe


Vor wenigen Wochen war ich bei der Werft. Dort wurde das neue Hausboot unserer Bekannten eingeweiht. Sie wohnen seit Jahren in einem klassischen Hausboot auf dem Kanal am 17. Juni. Nun haben sie sich einen Traum erfüllt und sich ein modernes Haus auf dem Wasser gekauft. Es ist nicht wirklich ein Boot, sondern eher ein schwimmendes Haus, das auf einer Art Plattform gebaut ist. Es ist sehr modern ausgestattet und überraschend groß, ich war ganz überwältigt, als ich darin herumspazierte. Eine wunderbare Geste war es auch, das Boot nach zwei Frauen aus ihrem Freundeskreis zu benennen, die in den letzten Jahren gestorben sind.
Nach ein paar einleitenden Worten fand die Taufe statt und das Boot stand zur Besichtigung offen. Danach gab es Live-Musik und köstliche Kartoffelsuppe (auch Bratwürste u.ä, aber die Suppe ist erwähnenswerter ;) ). Wir haben uns schön unterhalten, alte Bekannte wiedergetroffen und ich habe natürlich fleißig Bilder geschossen, um euch ein paar Eindrücke zu vermitteln.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Adventsvorbereitungen


Ja, ich weiß, es ist noch ein wenig früh, aber man kann nicht früh genug anfangen mit Weihnachtskalendern. Da ich jedes Jahr für Familie und Freunde mehrere Kalender bastele, habe ich immer eine Menge zu tun. Und damit ich nicht alles hektisch im November machen muss, beginne ich eben rechtzeitig. Schon im Sommer habe ich kleine Geschenke zusammengesucht, die in die Kalender kommen. Für jeden habe ich dann immer eine prall gefüllte Plastiktüte irgendwo herumliegen und zähle immer wieder nach, wieviele Kleinigkeiten ich noch brauche. Für zwei liebe Freundinnen habe ich mir dieses Jahr einen orientalisch inspirierten Kalender ausgedacht, sowohl was die Füllungen angeht (da werde ich hier aber nichts verraten ;) ), als auch die Optik. Die Geschenke werden in Rot, Pink, Lila und Gold eingepackt. Dazu habe ich kleine Zahlenschildchen am Computer designt, die ich noch lochen und mit einem Bändchen versehen werde, um sie an den Geschenken zu befestigen. Vielleicht gibt es hier im Blog noch ein Wiedersehen mit den Schildchen. :)

Samstag, 18. Oktober 2008

Herbst


Da ist er wieder, der Herbst. Natürlich ist er schon seit ein paar Wochen da mit seiner Blätterpracht, aber ich hatte soviel zu tun, dass ich ihn bis jetzt noch gar nicht genießen konnte. Aber vor ein paar Tagen waren wir dann im Park und es war einfach nur großartig. Die Sonne hat geschienen, die Blätter haben geleuchtet, wir waren auf einem kinderleeren Spielplatz und haben getobt bis zum Umfallen. Abends habe ich dann die gesammelten Blätter zu einer Tischdeko zusammengestellt, mit einem Teelicht in der Mitte.
Heute ging es dann in die Stadt und ich frage mich jedes Mal, warum ich hier in Berlin ständig Akkordeonklänge höre, in Paris aber kein einziges Mal in den Genuss kam. Verkehrte Welt. Wir hatten überlegt, eine Schiffstour zu machen, das haben wir schließlich immer noch nicht geschafft, aber der Hunger trieb uns an, zu "Herrn Liebig" zu gehen, ein kleines Café-Restaurant mit leckeren, liebevoll zubereiteten Gerichten und frischen Kuchen. Ich habe eine Lasagne bestellt und es war so viel, dass ich den Rest heute zum Abendbrot essen werde. Dazu gab es noch ein kleines Stück Kuchen extra...köstlich! Auf dem Rückweg konnten wir dann noch eine alte Straßenbahn bewundern, damit würde ich auch gern mal fahren...aber gut Ding will Weile haben...hab ja noch mein ganzes Leben in der Hauptstadt vor mir. :)
Berlin ist so schön, zu jeder Jahreszeit, Sommers wie Winters. Viele bekommen hier Winterdepressionen, weil die Stadt sehr kalt, windig und grau ist. Aber sie hat damit ihren eigenen Reiz und ich freue mich schon jetzt auf die Vorweihnachtszeit, die beleuchteten Straßen und vor allen Dingen: den ersten Schnee.
Aber bis dahin genieße ich einfach noch die Blätterpracht und die warmen Sonnenstrahlen. Und ich habe mir auch eine farblich passende Mütze gekauft, eine, wie ich sie schon immer haben wollte: weit und grobmaschig, in Form einer weichen Baskenmütze, mit einer großen Bommel dran. Die kleine Mary trägt in der Verfilmung von "Der geheime Garten" solch eine Mütze und sieht damit richtig süß aus. Deshalb habe ich mein neues Lieblingsstück auch gleich ins Herz geschlossen.

Dienstag, 16. September 2008

Norddeich


Die Nordsee ist wahnsinnig erholsam. Das muss ich gleich als erstes sagen. Weite soweit das Auge reicht. Da ist nichts. Das Meer ist ja so oft weg und dann ist da nur der Deich und weite Wiesen mit wunderbar weichem, sattgrünem Gras. Und wenn man sich da fallen lässt, krabbeln keine nervigen Ameisen auf einem herum, sondern nur dann und wann ein kleiner, niedlicher Marienkäfer. Und es ist ruhig. So ruhig, das ist unglaublich. Besonders abends, kurz bevor die Sonne untergeht. Da steht die Welt still. Die Rentner sind festgefroren auf ihren Bänken, es weht keinerlei Wind, alle stehen und schauen zum Horizont, an dem der rote Ball langsam versinkt. Und sobald er weg ist, kommt wieder Bewegung hinein, alle machen sich auf in die umliegenden Restaurants, um leckeren Fisch in allen Variationen zu essen.
Am schönsten ist die Nordsee aber bei Wind und Wetter auf der Fähre. Ich kenne in der Natur kaum etwas großartigeres als so dicht am Wasser zu sein, heftige Windböen zu spüren, die meine Haare durcheinander wirbeln und um meine Ohren peitschen. Windböen, bei denen man sich Mühe geben muss, das Gleichgewicht zu behalten. Und dann das schäumende Meer, die Wellen, die Möwen, die die Fähre begleiten. Wir fuhren mit der Fähre nach Norderney, dort hatten es Wind und Wetter allerdings ein wenig übertrieben.
Im windstillen Totenstädtchen auf der Insel, inmitten von weißen Prachtbauten, vor einer Kapelle, die Swing im Rentner-Tempo spielte, vor der Kulisse eines Filmes, der in einer Art Nach-dem-Tod-Welt spielt, fand ich jedoch einen kleinen Schatz: Einen wunderschönen Laden, ganz bunt und romantisch, mit lauter Haben-Wollen-Sachen: Blechschilder und Figürchen, Matratzenkissen und Tassen, Bade-Konfekt und Spielzeug...ich konnte mich gar nicht dran sattsehen. Leider war der Laden nicht für meinen Geldbeutel, sondern eher für den der nervigen reichen Poloshirt-tragenden Touristinnen geeignet, die in Ballermann-Manier mit ihren passend gewandeten Männern umherzogen, albern lachten und dumme Lieder sangen. Am Strand war der Wind dann plötzlich wieder mit voller Wucht da, der Sand wehte uns in sämtliche Taschen und Kleiderfalten, in die Schuhe, unter die Mützen...die Kleider mussten wir danach erstmal ausrieseln lassen. Nach einer kurzen Pause mit Drachensteigen und Schaukeln machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Den Rest unseres Urlaubs verbrachten wir mit dem Drachen, im Kino in Norden, im Schwimmbad, am Meer, in etlichen Restaurants und in unserer Ferienwohnung. Es war so herrlich, nichts zu tun zu haben...und ich freu mich schon, Norddeich wiederzusehen. Aber nächsten Herbst geht es erstmal nach Hiddensee!

Montag, 15. September 2008

Geburtstag


Am 3. September hatte ich Geburtstag und der Tag war so richtig schön gemütlich und toll. Nachts hatten mein Liebster und ich reingefeiert und am Vormittag ging es nach einem süßen Frühstück ins die Ausstellung "Weltanschauung" von Leonard Freed im c/o Berlin. Gezeigt wurden Fotos aus seiner gesamten Schaffungszeit, in allen möglichen Städten und Ländern, New York, Düsseldorf, Rom...etc. Richtig toll Schwarz-Weiß-Bilder, von denen ich am liebsten einige mitgenommen hätte.;)
Dann fuhren wir nach Hause, vergammelten den Nachmittag und abends kamen meine Mutter und mein Bruderherz zu Besuch. Mit denen ging es dann ab zum Mexikaner, wo ich leeeeeckere Quesadillas gegessen habe...*mjam*.
Am Freitag habe ich mich dann nachträglich mit meinem Vater getroffen, mein Bruder war auch wieder dabei und wir waren im Freischwimmer essen, ein tolles Restaurant auf dem Wasser, in Friedrichshain.
Und Samstag veranstaltete ich dann auf dem Wohnzimmerboden mit ein paar Freunden ein Picknick und wir quatschten und lachten bis spät abends um 11 ... ich hätte nicht gedacht, dass alle so lange durchhalten, aber es war wirklich sehr spaßig. Ein toller Geburtstag!

Mittwoch, 30. Juli 2008

Haustier

Das ist die Online-Version meiner Katzi ;)
Und man kann sogar mit ihr spielen! Einfach ein bißchen mit der Maus um sie herumwandern und mit der Maus auf sie raufklicken, dann springt sie aus dem Körbchen und folgt der Maus. Manchmal miaut sie auch. Und wenn man mit der Maus auf sie drückt und gedrückt hält, dann fängt sie an zu schnurren....ich bin ganz hin und weg.:)



Montag, 28. Juli 2008

Hullerbusch


Vor der Reise nach Paris traten wir die vorletzte Hochzeitsetappe an: das Familienessen mit meiner Familie im Hotel Hullerbusch in Feldberg im schönen McPom. Das Hotel liegt versteckt, umgeben von Tannen und saftigem Grün, eine lange Auffahrt führt zur schönen alten weißen Villa, eine weiße Treppe - flankiert von zwei Hirschen mit echten Geweihen an jeder Seite (einer guckt fröhlich, einer traurig) - führt zur Eingangstür hinauf, die von einem kleinen Terrassendach überdeckt wird.
Im Inneren gibt es ein wunderschönes mit blau-goldenem Stuck geschmücktes Herrenzimmer, in dem wir uns zuerst Kaffee und vielerlei Streuselkuchen schmecken ließen und etwas später zu Abend aßen, á la carte.
Ich hatte mich vorher ein wenig gescheut und diesem Abend mit Bangen entgegen gesehen, aber es war wirklich schön. Alle waren gut drauf, hatten Spaß, ich habe mich mit fast jedem unterhalten können und der Service war unglaublich. Immer wieder wuselte der Kellner um uns rum, fragte, ob alles genehm sei, ob wir alles hätten, wer noch was trinken wolle usw. Wir mussten uns manchmal wirklich schon das Lachen verkneifen, weil er so unglaublich bemüht war. Alles in allem ein gelungener Nachmittag und Abend.

Freitag, 25. Juli 2008

Paris

...stinkt. Das ist das erste, was einem auffällt. In der ganzen Stadt stinkt es nach Urin. Das ist schon recht hart. Ansonsten ist Paris sehr hektisch, sehr laut, voller Gold und Protz, Luxus und Größenwahn.
Das kleine, romantische Flair, mit Künstlern, Pantomimen, Akkordeon-Klängen und verliebten Pärchen habe ich verzweifelt gesucht...und letztendich doch gefunden. Allerdings erst am letzten Tag, in der Gegend um den Bahnhof Gare du Nord, im Nordosten der Stadt. Auch Le Marais war ein schönes Viertel...aber Kreuzberg zu ähnlich, um besonders zu sein.
In Paris ist vieles vielen anderen Dingen ähnlich. Man sieht etwas und denkt: „Ach, das kenne ich aus der und der Stadt.“ Nur mit dem Unterschied, dass es in Paris in der Regel viiiiiieeel größer ist. Jaja, der Pariser Größenwahn eben...;)
Was aber an Paris am allernervigsten ist, ist die Metro, die U-Bahn. Die Gänge gehen kreuz und quer und es kann leicht passieren, dass du eifrig den Ausschilderungen folgst und trotzdem immer wieder an deinem Ausgangspunkt rauskommst. Und die Leute rennen wie verrückt, obwohl die Züge ca. alle 2-3 Minuten kommen. Es ist unglaublich.
Aber Paris hat auch wahnsinnig beeindruckende Details, die es zu entdecken gilt. Ganz besonders faszinierend sind die Friedhöfe, bestehend aus Steingräbern und Familiengruften, die Gräber sind dicht an dicht und jedes Grab ist auf ganz eigene Weise gestaltet. Man findet weinende Engel, Grabplatten mit Fotos der Verstorbenen, auch kleine Andenken oder Zettel mit Nachrichten von Fans berühmter Menschen, z.B. am Grab von Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Oder eine große Mosaik-Katzen-Skulptur am Grab eines Künstlers. Ich hätte stundenlang dort alles erkunden und jedes Grab einzeln fotografieren können.
In der Nacht haben wir Sightseeing gemacht. Alles war unglaublich strahlend erleuchtet, der Eifelturm glitzerte und leuchtete abwechselnd in einem tiefen Blauton, überall blitzen riesige goldene Tore und Statuen, pompöse Reiter und Engel. Soviel Reichtum haut einen wirklich um.
Die Stadt ist eben auch sehr teuer, das haben wir besonders beim Essengehen gemerkt. Zweimal haben wir uns ein Essen in einem französischen Restaurant gegönnt. Die französische Küche ist aber nicht so wirklich mein Ding, da habe ich eindeutig andere Favoriten. Aber immerhin habe ich Galette kennengelernt, eine herzhafte Variante von Crépes, die aus Buchweizenmehl gebacken und mit herzhaften Zutaten (Fleisch, Schinken, Ei, Käse, Gemüse, Fisch etc.) gefüllt wird. Der Geschmack des Teiges war nicht so meiner, aber das kann an besagtem Buchweizenmehl gelegen haben. Aber ich lerne immer gern neue Speisen kennen. Was besonders beeindruckt, wird zu Hause nachgekocht :)
Was die Mode angeht, hat Paris wunderbare, sündhaft teure Kaufhäuser mit den schönsten Dingen...aber leider unbezahlbar. Und bei einer Standard-Kette (H&M, Zara etc.) wollte ich nicht einkaufen, da es wenn dann schon etwas typisch französisches sein sollte. So bin ich ohne neue Kleidung, aber mit vielen Fotos in der Digi-Cam wieder nach Hause gefahren, zusammen mit meinem Mann. Immerhin waren die 3 Tage Paris unsere Flittertage. Und ich bin froh, dass der ganze Hochzeitskram endlich mal ein Ende hat. Würden die Leute mich nicht ständig dran erinnern, dass ich geheiratet habe, würde ich es sowieso immer wieder vergessen. ;)

Montag, 14. Juli 2008

Premiere

Am Freitag war die Premiere meiner Theatergruppe. Wir haben, wie schonmal erwähnt, "Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind gespielt und es war großartig. Plötzlich klappte alles wie am Schnürchen und bei unserer zweiten und letzten Aufführung am Samstag war es nochmal um Welten besser. Ich bin sehr stolz auf meine Truppe und hoffe, dass noch viele dabei bleiben, um ab September ein neues Stück zu spielen. Ich habe da "Die Vögel" von Aristophanes im Auge, muss aber erstmal sehen, ob meine Gruppe daran interessiert ist.

Schäfersee


Mitten in Reinickendorf ist der kleine Schäfersee...unscheinbar liegt er hinter Bäumen und vor Hitze glühenden Einkaufsstraßen versteckt. Pöbelnde Jugendliche und mit ihren Kindern schimpfende Mütter, hechelnde Hunde und langsam trottende Rentner spazieren auf den Wegen an den Liegewiesen vorbei. Aber das stört alles nicht, wenn man die Augen schließt, auf die Vöglein hört, die Sonne die Haut kitzelt und die M&M-Imitation von Plus einen schokoladigen Geschmack im Mund hinterlässt. Schnell noch eine Weintraube für den Frische-Kick hinterher, ein bißchen in einer Zeitschrift blättern, lachen und kuscheln, die kleinen Entenküken beobachten und nochmal die Augen schließen und durchatmen.
Das ist unsere kleine Pause, die wir uns ab und an gönnen...andere Parks und schöne Eckchen, um den Sommer in Berlin zu genießen, werde ich auch noch vorstellen.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Hochzeitsparty


Es begann alles mit den langwierigen Vorbereitungen für das Buffett....ich kochte und kochte und kochte und backte sogar. Am Donnerstag fing ich an, allein, am Freitag half mir dann meine Freundin. Und am Samstag hatte ich gleich 3 Freundinnen zum Helfen da, sowie einen Bekannten, der schon am Nachmittag aus dem weiten Karlsruhe anreiste, um mitzufeiern. Das Buffett war dann auch komplett und eine großartige Sammlung köstlicher Sachen, angefangen beim Nachosalat über Thunfischsalat, Pekannuss-Brownies und Muffins, gebrannte Mandeln und Gummitiere, Satéspieße mit Erdnusssoße, Fladenbrote und Dips, Hackbällchen mit getrockneten Tomaten bis hin zu Melonen und Trauben. Ein Festmahl also. Den Gästen hat es gemundet und in der Küche sammelte sich auch am späteren Abend ein Grüppchen, das sich direkt neben dem Buffett platzierte...wie praktisch ;).
Die Gäste kamen wirklich fast alle in Weiß, das sah fanstastisch aus, da mein Mann und ich als einzige dunkle Farben trugen (siehe Hochzeitsbild). Es kamen Leute angereist, über die ich mich wahnsinnig gefreut habe, weil ich sie einfach so lange nicht mehr gesehen habe. Und andere, mit denen ich eher gerechnet hatte, haben noch nicht mal auf die Einladung reagiert, was mich natürlich schon traurig gemacht hat. Immerhin war das eine gute Gelegenheit, festzustellen, wer wirklich mit einem befreundet ist. Bei einer Hochzeit scheiden sich die Geister...und die Menschen.
Um 5 Uhr habe ich dann die letzten rausgeschmissen, weil ich Übernachtungsgäste hatte, die sich nach der Wohnzimmercouch sehnten.;)
Also mir hats sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, den anderen auch!

Mittwoch, 4. Juni 2008

Verheiratet


"Mein Mann"....das vergess ich zur Zeit immer noch. Seit 3,5 Tagen sind wir nun verheiratet, aber irgendwie so recht ins Bewusstsein dringen will das noch nicht. Ich sage und schreibe noch ständig "mein Freund", denn das ist irgendwie noch so fern, das "verheiratet sein". Aber trotzdem ist es ein schönes Gefühl, so wie "endlich geschafft!", angekommen sein, Sicherheit spüren. Das hätte ich gar nicht erwartet, aber es hebt die Beziehung nochmal auf eine andere Stufe. Aber Beziehung finde ich immer noch treffender als "Ehe". Ehe klingt irgendwie nach nichts, es sagt nicht viel aus, es ist ein rechtlicher Sachverhalt. Aber das wichtige ist doch die Beziehung zwischen zwei Menschen, die Partnerschaft.
Die Trauung an sich war kurz und knackig, wir wurden auf dem Standesamt vorgezogen, weil wir nur zu zweit waren und in 10 Minuten war alles fertig. Danach spazierten wir durch´s Nikolaiviertel und aßen dann in einem Altberliner Restaurant Schnitzel und Maischolle. Da habe ich dann festgestellt, dass Essen im Korsett äußerst schwierig ist, es passt einfach nicht soviel in den Magen, wie man normalerweise schafft.
Dann ging es mit dem Taxi wieder nach Hause, wir haben noch ein kleines Fotoshooting gemacht und uns dann erstmal eine Runde schlafen gelegt.;)
Seit 2 Tagen arbeiten wir jetzt viel in der Wohnung, damit am Freitag für die Party alles ordentlich und sauber ist, der Flur wird in ein Irish Pub verwandelt, die Böden geschrubbt, der Müll sortiert. Und ab Freitagmittag wird gaaanz viel gekocht für das leckere Buffett.

Aber dazu dann später mehr.:)

Freitag, 16. Mai 2008

Trassenheide


Strahlender Sonnenschein, Salz in der Luft, Meeresrauschen, Wind, heller Sand....als das hatte ich am Montag mit meinem Liebsten am Strand in Trassenheide auf der Insel Usedom. Wie so oft sind wir für einen Tag ans Meer gefahren und es war herrlich entspannend und - ehrlich gesagt - überraschend frisch im Laufe des Nachmittages. Ich hatte mich extra dünn und luftig angezogen und habe dann irgendwann ganz schön gezittert. Zum Glück hatten wir Strandmatten, Proviant und eine Wolldecke dabei. Wir haben gedöst, die Leute beobachtet, ich habe meinem Liebsten etwas vorgelesen, er mir dafür Pommes geholt, wir waren mit den Füßen im Wasser, haben Fotos gemacht und Musik gehört. Als es uns dann zu kühl wurde, haben wir noch gemütlich einen Tee im Café getrunken und sind mit der Bäderbahn noch ein Stück in Richtung Osten gefahren, nach Bansin. Dort war schon sehr kühl und zugezogen, im Windschatten eines Strandkorbes haben wir ein wenig Rast gemacht, um dann den Heimweg anzutreten. Am nächsten Morgen musste ich erstmal unser Bett absaugen, da eine feine Sandschicht großzügig über das ganze Laken verteilt war. Man bringt eben immer etwas schönes mit von der Ostsee...;)

KdK


Am Pfingstsonntag war ich (wie jedes Jahr) beim Karneval der Kulturen. Es war wie immer wahnsinnig bunt, international, laut, heiß und rythmisch. Wir sind viel gelaufen, haben viel gesehen, aber ich war dennoch etwas enttäuscht, der Karneval hatte mir schonmal besser gefallen. Der Umzug nahm diesmal einen Umweg, da die U-Bahn-Station Südstern gesperrt war, was die ganze Angelegenheit noch um einiges enger machte.
Leider wurde meine Laune in den Keller gezogen, als ein übereifriger Typ in der vollen U-Bahn-Station auf meinen Schuh trat und mir damit das Lederband abriß, das man als Halt um den Knöchel bindet. Ich habe diese Schuhe geliebt und sie getragen seit ich 16 bin...und jetzt sind sie kaputt...also werde ich neue Schuhe kaufen müssen.
Dafür waren wir noch beim Thailänder essen, Satéspieße mit Erdnusss0ße....köstlich! Und ich habe sehr schöne, farbenfrohe Bilder gemacht, bin ein bißchen braun geworden, habe mein rotes Sommerkleid ausgeführt, Blumen im Haar getragen und die Wärme genossen.

Donnerstag, 1. Mai 2008

Hamburg


Letztes Wochenende waren mein liebster und ich in Hamburg. Und die Stadt ist großartig! Ich war schon ein paar mal dort, aber diesmal hatte ich Gelegenheit auch mal Ecken zu erkunden, die keine Touri-Gegend sind. Altona, die Schanze, tolle Cafés und Bars, der Hafen und die Speicherstadt.
Die Leute sind freundlich, das Wetter war toll, ich habe Hummer probiert (Igitt!), habe viele Fotos gemacht, hatte einen Sonnenbrand, habe die Frau meines Cousins besucht und viel Spaß gehabt.
Wir waren auch im Miniatur-Wunderland, der größten Modelleisenbahnanlage Deutschlands....Hammer! Die ganze Liebe und Detailarbeit, die da drin steckt, sind wirklich beeindruckend. Immer wieder kann man kleine neue Szenen entdecken, Pärchen hinter einem Gebüsch, einen Autounfall, spielende Kinder und vieles mehr. Alle 10 Minuten ändert sich das Licht und es wird Nacht. Und das ist der schönste Moment, dann leuchten alle winzig kleinen Lichter um die Wette, besonders in den aufgebauten Städten, z.B. Las Vegas.
Zudem sind wir eine riesige Tour gelaufen, haben uns von Eindrücken berieseln lassen und kommen sicher bald für mehrere Tage wieder.